Vor einem Jahr war ich zuletzt in der geliebten Tschechischen Republik unterwegs. Die sich überstürzenden Zeitläufte mit teils sehr negativem, teils aber auch sehr positivem Charakter hielten mich seitdem vom Reisen ab, und jetzt während der Coronakrise hat sich das Thema sowieso bis auf Weiteres erübrigt. Bei der Durchsicht meines digitalen Fotoarchivs stieß ich auf die Bilder meines damaligen Besuches bei der Mühle von Hoslovice, die ich jetzt zeigen möchte.
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Nachdem ich nun nach sechs nahezu vergeudeten Jahren in jenem sogenannten „Millionendorf“ im Süden Deutschlands erfolgreich die Rückkehr in meine einzige echte Heimat Berlin vollzogen habe, bleibt mir auch wieder ein wenig Muße für die Industrie- und Eisenbahn-Archäologie in der Lausitz. So habe ich ein wenig am Thema Neupetershain – Hoyerswerda / Proschim-Haidemühl – Spremberg und Umfeld, zu dem ich vor Jahren schon schrieb, weitergeforscht. Am Umfeld dieser Bahnstrecke sind natürlich vor allem die Braunkohlewerke sowie die vielen mit diesen zusammenhängenden Industriebahnen inklusive der Spremberger Stadtbahn interessant.
Nachdem ich heute eine Code Challenge erhalten hatte, waren einige Dinge an meinem Arbeitsrechner auf den neuesten Stand zu bringen, bevor ich daran denken konnte, diese zu bearbeiten. Das lief allerdings nicht ganz so straightforward ab, wie man sich das eigentlich wünscht. Daher hier eine Beschreibung der Installation, vielleicht hilft's dem einen oder anderen ja weiter.
Heute habe ich zusammen mit Aleksandar Stajić mein bisher größtes und ambitioniertestes Webprojekt als „Relaunch“ erfolgreich neu veröffentlicht: Das Portal „Deutsches Museum Digital“. Bereits 2014 und 2015 hatte ich die beiden DFG-geförderten Pilotprojekte für das Deutsche Museum Digital, nämlich die Notenrollensammlung und die Gründungssammlung, erfolgreich veröffentlicht, sowie 2016 die Beta-Version des Portals.
Zu meinem 49. Geburtstag reiste ich wieder einmal in die Ukraine. Dank des Billigfliegers WizzAir und des zu Krailling relativ nahegelegenen Flughafens Memmingen, von dem aus man für meist recht kleines Geld nach Kiev fliegen kann, der nach wie vor recht niedrigen Fahrpreise der Укрзализныця (Ukrzaliznycja), der ukrainischen Eisenbahn, sowie der Visumsfreiheit für Inhaber eines EU-Passes ist jedes Ziel in der Ukraine auch mit einem schmalen Budget leicht erreichbar. Und man sollte am besten so wie ich außerdem auch noch ein ausgesprochenes Faible für dieses in vielerlei Hinsicht rätselhafte Land mitbringen ...
Zu den schönsten Weltgegenden, die ich kenne, gehört zweifellos Tirol. Zwar leidet Österreich unter derselben Art von Auflösungserscheinungen wie Germanien, aber im Vergleich zu diesem ist die Welt besonders in Tirol noch relativ in Ordnung. Dort kann ich sowohl meiner Neigung zum Alpinismus als auch der zur Eisenbahn frönen.